2020 Alternative performance MEASURES - GERMAN
Definitionen von Nicht GAAP-Konformen Finanzkennzahlen - Ab dem Gesamtjahr 2020
Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Jahr 2020 und 2019) und der Währungseinflüsse (Zahlen 2020 werden mit Wechselkursen von 2019 umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).
Wiederkehrende Fixkosten umfassen alle wiederkehrenden Kosten, die nicht unmittelbar mit Absatzvolumen zusammenhängen, beispielsweise Instandhaltung, Personalkosten in der Produktion, Verwaltungs-, Marketing- und Vertriebskosten, Leistungen Dritter und Abschreibung auf Nutzungsrechte. Wiederkehrende Fixkosten sind Teil der wiederkehrenden Betriebskosten.
Wiederkehrende variable Kosten umfassen wiederkehrende Betriebskosten, die unmittelbar mit Absatzvolumen zusammenhängen, beispielsweise Einkäufe von Rohstoffen und Fertigerzeugnissen, Bestandsveränderungen, Energiekosten, steinbruchbezogene Outsourcingkosten und Distributionskosten. Die Summe aus variablen und fixen wiederkehrenden Kosten entspricht dem Gesamtwert der wiederkehrenden Betriebskosten.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Wiederkehrender EBITDA nach Leasingverhältnissen
- Nettoverkaufsertrag und
- Anteil am Ergebnis von Joint Ventures
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn/-verlust (EBIT)
- Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen und - Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten
Der wiederkehrende EBITDA nach Leasingverhältnissen ist definiert als wiederkehrender EBITDA abzüglich der Abschreibung auf Nutzungsrechte.
Der wiederkehrende EBIT ist definiert als Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) bereinigt um Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie um Wertminderungen auf Betriebsanlagen.
Wiederkehrender EBIT dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.
Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen.
Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und wesentlichen Sachanlagen und andere nicht-operative Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste aus zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Streitigkeiten im Zusammenhang mit Minderheitsbeteiligungen und andere bedeutende Rechtsstreitigkeiten.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Konzerngewinn (-verlust)
- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften und
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
Auf die Aktionäre von LafargeHolcim Ltd entfallender Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderungen und Devestitionen dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung)
+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen
- Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Cashflow aus Geschäftstätigkeit
- Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto und
- Rückzahlung von langfristigen Leasingverbindlichkeiten
Cash Conversion ist wie folgt definiert: Free Cashflow nach Leasingverhältnissen dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA nach Leasingverhältnissen
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten
- Flüssige Mittel
- Derivative Aktiven (kurzfristig und langfristig)
Das Verhältnis von Nettofinanzschulden zu wiederkehrendem EBITDA wird als Kennzahl für das Finanzrisiko genutzt und zeigt, wie viele Jahre der Konzern zur Tilgung seiner Schulden brauchen würde.
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Total Eigenkapital + Nettofinanzschulden
– Zur Veräusserung gehaltene Aktiven
+ Zur Veräusserung gehaltene Verbindlichkeiten
– Kurzfristige Finanzforderungen und
– Langfristige Finanzinvestitionen und sonstige langfristige Aktiven
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/– Nettobetriebsgewinn/-verlust (wiederkehrender EBIT und Anteil am Ergebnis von assoziierten Unternehmen)
- Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn/-verlust)
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
Nettobetriebsgewinn/-verlust nach Steuern („NOPAT“) dividiert durch das durchschnittliche investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden Zwölfmonatsbasis)
Tonne bezieht sich auf metrische Tonne (1 000 Kilogramm)
Definitionen von Nicht GAAP-Konformen Finanzkennzahlen - Ab 1. Halbjahr 2020
Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Jahr 2020 und 2019) und der Währungseinflüsse (Zahlen 2020 werden mit Wechselkursen von 2019 umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).
Wiederkehrende Fixkosten umfassen alle wiederkehrenden Kosten, die nicht unmittelbar mit Absatzvolumen zusammenhängen, beispielsweise Instandhaltung, Personalkosten in der Produktion, Verwaltungs-, Marketing- und Vertriebskosten, Leistungen Dritter und Abschreibung auf Nutzungsrechte.
Wiederkehrende variable Kosten umfassen wiederkehrende Betriebskosten, die unmittelbar mit Absatzvolumen zusammenhängen, beispielsweise Einkäufe von Rohstoffen und Fertigerzeugnissen, Bestandveränderungen, Energiekosten, steinbruchbezogene Outsourcingkosten und Distributionskosten. Die Summe aus variablen und fixen wiederkehrenden Kosten entspricht dem Gesamtwert der wiederkehrenden Betriebskosten.
Die wiederkehrenden Betriebskosten sind eine Kennzahl zur Erfassung aller wiederkehrenden Kosten. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:
+/- Wiederkehrender EBITDA nach Leasingverhältnissen
- Nettoverkaufsertrag
- Anteil am Ergebnis von Joint Ventures.
Der wiederkehrende EBITDA (Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ist eine Kennzahl zur Messung der Leistungsfähigkeit des Konzerns ohne Einmaleffekte. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn (EBIT)
- Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen
- Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten
Die wiederkehrende EBITDA-Marge ist eine Kennzahl zur Messung der Rentabilität des Konzerns ohne Einmaleffekte. Die Messgrösse ist definiert als wiederkehrender EBITDA dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.
Der wiederkehrende EBITDA nach Leasingverhältnissen (Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ist eine Kennzahl zur Messung der Leistungsfähigkeit des Konzerns einschliesslich Abschreibungen auf Leasingobjekte und ohne Einmaleffekte.
Der wiederkehrende EBITDA nach Leasingverhältnissen ist definiert als wiederkehrender EBITDA abzüglich der Abschreibung auf Nutzungsrechte.
Der wiederkehrende EBIT ist definiert als Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) bereinigt um Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie um Wertminderungen auf Betriebsanlagen.
Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten umfassen bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen.
Gewinn/Verlust aus Veräusserungen und andere nicht-operative Positionen umfassen Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und wesentlichen Sachanlagen und andere nicht-operative Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste aus zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Streitigkeiten im Zusammenhang mit Minderheitsbeteiligungen und andere bedeutende Rechtsstreitigkeiten.
Der Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderungen und Devestitionen schliesst Wertminderungen und Kapitalgewinne und -verluste aus der Veräusserung von Beteiligungen aus, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil der laufenden Aktivitäten des Konzerns angesehen werden können. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:
+/- Konzerngewinn/-verlust
- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte
Der Gewinn pro Aktie vor Wertminderungen und Devestitionen ist eine Kennzahl zur Messung der theoretischen Rentabilität pro ausstehender Aktie basierend auf dem Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderungen und Devestitionen. Die Messgrösse ist definiert als auf die Aktionäre von LafargeHolcim entfallender Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderungen und Devestitionen dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.
Die Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto sind eine Kennzahl zur Messung des aufgewendeten Geldflusses zur Erhaltung oder Erweiterung der Sachanlagen. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:
+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung)
+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen
- Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen
Der Free Cashflow nach Leasingverhältnissen ist eine Kennzahl zur Messung der Höhe der durch den Konzern erwirtschafteten flüssigen Mittel, nach Abzug von Geldflüssen für die Erhaltung oder Erweiterung von Sachanlagen. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:
+/- Cashflow aus Geschäftstätigkeit
- Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto
- Rückzahlung von langfristigen Leasingverbindlichkeiten
Die Nettofinanzschulden („Nettoverschuldung“) sind eine Kennzahl zur Messung der finanziellen Verbindlichkeiten des Konzerns nach Abzug der flüssigen Mittel. Die Messgrösse ist wie folgt definiert:
+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten
- Flüssige Mittel
- Derivative Aktiven (kurzfristig und langfristig)
Das Verhältnis von Nettofinanzschulden zu wiederkehrendem EBITDA wird als Kennzahl für das Finanzrisiko genutzt und zeigt, wie viele Jahre der Konzern zur Tilgung seiner Schulden brauchen würde.
Die Cash Conversion ist eine Kennzahl zur Messung der Fähigkeit des Konzerns, Gewinne in verfügbare flüssige Mittel zu überführen. Sie ist definiert als Free Cashflow nach Leasingverhältnissen dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA nach Leasingverhältnissen.
Die Umschlagsdauer des Nettoumlaufvermögens ist eine Effizienzquote, die die Höhe der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und Vorräte im Vergleich zum Umsatz, auf einer rollierenden 12-Monatsbasis misst. Zur besseren Vergleichbarkeit wird dieser Indikator auf Basis eines vergleichbaren Konsolidierungskreises und vergleichbarer Wechselkurse berechnet. Der Indikator ist definiert als:
+ Debitorenlaufzeit (DSO, Days Sales Outstanding);
+ Lagerumschlagshäufigkeit (DIO, Days Inventory Outstanding);
- Kreditorenlaufzeit (DPO, Days Payable Outstanding).
Leistungen an Arbeitnehmer und andere betriebliche Posten beinhalten die nicht-zahlungswirksamen Auswirkungen der Personalvorsorge auf das Betriebsergebnis abzüglich etwaiger Barzahlungen, die nicht-zahlungswirksamen Auswirkungen der Rückstellungen für spezifische Geschäftsrisiken abzüglich etwaiger Barzahlungen, die nicht zahlungswirksamen aktienbasierten Vergütungsaufwendungen und sonstige nicht zahlungswirksame Betriebskosten.
Die Veränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten beinhaltet die Nettoveränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten, die noch nicht gesondert in der Konzern-Kapitalflussrechnung ausgewiesen oder die nicht steuerlicher oder finanzieller Natur sind.
Nicht-GAAP-konforme Kennzahlen - ab Q1 2020
Wiederkehrender EBITDA abzüglich. Abschreibungen auf Nutzungsrechte.