2022 Alternative performance MEASURES - GERMAN

Alternative Performancekennzahlen - Ab dem Gesamtjahr 2022

Auf vergleichbarer Basis

Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Geschäftsjahr und im Vorjahr) und der Währungseinflüsse (aktuelle Geschäftsjahreszahlen werden mit Vorjahreswechselkursen umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).

Wiederkehrende Betriebskosten

Die wiederkehrenden Betriebskosten sind ein Indikator für alle wiederkehrenden Kosten. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+/- Wiederkehrendes EBITDA nach Leasingverhältnissen

- Nettoverkaufsertrag und

- Anteil am Ergebnis von Joint Ventures.

Wiederkehrender EBITDA

Der wiederkehrende EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ist ein Indikator zur Messung der Leistung der Gruppe ohne die Auswirkungen von einmaligen Posten. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+/- Betriebsgewinn/-verlust (EBIT)

- Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen und

- Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten

WIEDERKEHRENDE EBITDA-MARGE

Die wiederkehrende EBITDA-Marge ist eine Kennzahl zur Messung der Rentabilität des Konzerns ohne Einmaleffekte. Die Messgrösse ist definiert als wiederkehrender EBITDA dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.

Wiederkehrender EBITDA nach Leasingverhältnissen

Der wiederkehrende EBITDA nach Leasingverhältnissen (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ist ein Indikator zur Messung der Leistung der Gruppe, einschliesslich der Auswirkung von Leasingabschreibungen und ohne die Auswirkungen von einmaligen Posten. Es ist definiert als wiederkehrender EBITDA abzüglich der Abschreibung auf Nutzungsrechte.

Wiederkehrender EBIT

Der wiederkehrende EBIT ist definiert als Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) bereinigt um Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie um Wertminderungen auf Betriebsanlagen.

Wiederkehrende EBIT-Marge

Die wiederkehrende EBIT-Marge ist ein Indikator zur Messung der Rentabilität der Gruppe unter Ausschluss der Auswirkungen von einmaligen Posten. Sie ist definiert als das wiederkehrender EBIT dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.

Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten

Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen.

Gewinn/(Verlust) aus Veräusserungen und andere nicht-operative Positionen

Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und wesentlichen Sachanlagen und andere nicht-operative Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste aus zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Entschädigungsaufwendungen und andere nicht geschäftsbezogene Rechtsfälle.

Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) vor Wertminderungen

Der Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) vor Wertminderung ist ein Indikator, der den aus den Kerngeschäftsaktivitäten der Gruppe erzielten Gewinn ohne Wertminderungsaufwendungen misst, die aufgrund ihre aussergewöhnlichen Charakters nicht als Bestandteil der laufenden Aktivität der Gruppe angesehen werden können. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+/- Betriebsgewinn/-verlust

- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Aktiven

KONZERNGEWINN VOR STEUERN, WERTMINDERUNGEN UND DEVESTITIONEN

Der Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen schliesst Wertminderungsaufwendungen sowie Gewinne und Verluste aus der Veräusserung von Beteiligungen aus, die aufgrund ihres aussergewöhnlichen Charakters nicht als Teil der laufenden Geschäftstätigkeit der Gruppe angesehen werden können. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+/- Konzerngewinn (-verlust) vor Steuern

- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften; und

- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte.

Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen

Der Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen schliesst Wertminderungsaufwendungen sowie Gewinne und Verluste aus der Veräusserung von Beteiligungen aus, die aufgrund ihres aussergewöhnlichen Charakters nicht als Teil der laufenden Geschäftstätigkeit der Gruppe angesehen werden können. Die Kennzahl nach Abzug von Steuern ist wie folgt definiert:

+/- Konzerngewinn (-verlust)

- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften, nach Abzug von Steuern; und

- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte, nach Abzug von Steuern.

Gewinn pro Aktie vor Wertminderungen und Devestitionen (EPS)

Der Gewinn pro Aktie (EPS) vor Wertminderung und Veräusserungen ist ein Indikator, der die theoretische Rentabilität pro ausstehende Aktie auf der Grundlage des Konzerngewinns/-verlusts vor Wertminderung und Veräusserungen misst. Er ist definiert als Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderung und Veräusserungen, der den Aktionären der Holcim Ltd zusteht, dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.

Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto

Die Instandhaltungs- und Erweiterungskosten netto ist ein Indikator zur Messung der Barmittel, die für die Instandhaltung oder Erweiterung der Anlagenbasis ausgegeben werden. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung)

+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen

- Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen

LEISTUNGEN AN ARBEITNEHMER UND ANDERE OPERATIVE POSITIONEN

Leistungen an Arbeitnehmer und andere operative Positionen spiegeln die nicht zahlungswirksame Auswirkung der Sozialpläne auf das Betriebsergebnis nach Abzug aller Barzahlungen, die nicht zahlungswirksame Auswirkung der Rückstellungen für spezifische Geschäftsrisiken abzüglich aller Barzahlungen, die nicht zahlungswirksamen aktienbasierten Vergütungsaufwendungen und alle sonstigen nicht zahlungswirksamen betrieblichen Aufwendungen wider.

VERÄNDERUNG IN SONSTIGEN FORDERUNGEN UND VERBINDLICHKEITEN

Die Veränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten umfasst die Nettoveränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten, die nicht bereits separat in der konsolidierten Kapitalflussrechnung ausgewiesen werden oder die nicht steuerlicher oder finanzieller Art sind.

Free Cashflow nach Leasingverhältnissen

Der Free Cash Flow nach Leasingverhältnissen ist ein Indikator zur Messung der Höhe der von der Gruppe erwirtschafteten Barmittel nach den Ausgaben für die Erhaltung oder Erweiterung ihrer Vermögensbasis Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+/- Cashflow aus Geschäftstätigkeit

- Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto und

- Rückzahlung von langfristigen Leasingverbindlichkeiten

Nettofinanzschulden («Nettoverschuldung»)

Die Nettofinanzverschuldung ("Nettoverschuldung") ist ein Indikator zur Messung der Finanzverschuldung der Gruppe nach Abzug der liquiden Mittel. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten

- Flüssige Mittel

- Derivative Aktiven (kurzfristig und langfristig)

Verschuldungsgrad

Das Verhältnis von Nettofinanzschulden zu wiederkehrendem EBITDA wird als Kennzahl für das Finanzrisiko genutzt und zeigt, wie viele Jahre der Konzern zur Tilgung seiner Schulden brauchen würde

Umschlagsdauer des Nettoumlauf- vermögens (Countback-Methode)

Die Umschlagsdauer des Nettoumlaufvermögens ist eine Effizienzquote, die die Höhe der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und der Vorräte im Vergleich zum Umsatz des laufenden Monats und der Vormonate misst, bis der Saldo des Nettoumlaufvermögens ausgeglichen ist. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+ Debitorenlaufzeit (DSO, Days Sales Outstanding)

+ Lagerumschlagshäufigkeit (DIO, Days Inventories Outstanding)

- Kreditorenlaufzeit (DPO, Days Payables Outstanding).

Investiertes Kapital

Das investierte Kapital ist ein Indikator, der die gesamten von Aktionären, Kreditgebern und anderen Finanzierungsquellen investierten Mittel misst. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+ Total Eigenkapital

+ Nettofinanzschulden

- Zur Veräusserung gehaltene Aktiven

+ Zur Veräusserung gehaltene Verbindlichkeiten

- Kurzfristige Finanzforderungen und

- Langfristige Finanzinvestitionen und sonstige langfristige Aktiven

Nettobetriebsgewinn/-verlust nach Steuern («NOPAT»)

Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+/- Nettobetriebsgewinn/-verlust (wiederkehrender EBIT und Anteil am Ergebnis von assoziierten Unternehmen)

- Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn/-verlust)

Kapitalrendite (ROIC)

Die Kennzahl ist wie folgt definiert: Nettobetriebsgewinn/-verlust nach Steuern («NOPAT») dividiert durch das durchschnittliche investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden Zwölfmonatsbasis). Bei einer wesentlichen Abweichung im Verlauf des Jahres wird das investierte Durchschnittskapital pro rata temporis angepasst

Cash Conversion

Cash Conversion ist wie folgt definiert: Free Cashflow nach Leasingverhältnissen dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA nach Leasingverhältnissen

PERSONAL (FTE)

Das Personal (FTE) misst die Anzahl der Vollzeitäquivalente des eigenen Personals (FTE), die den Funktionen und Aufgaben zugeordnet sind."

Netto-CO2-Emissionen zementgebundener Materialien (kg/Tonne)

Bei den Netto-CO2-Emissionen handelt es sich um CO2-Emissionen, die bei der Kalzinierung der Rohstoffe sowie bei der Verbrennung von traditionell zur Befeuerung von Zementöfen oder für andere Zwecke verwendeten Brennstoffen freigesetzt werden. Zu den zementgebundenen Materialien zählen die für die Klinkerproduktion eingesetzten Volumen, aber auch die in der Zementherstellung verbrauchten sowie extern verkauften oder verarbeiteten mineralischen Bindemittel.

CO2 PRO NETTOUMSATZ

Scope 1 und Scope 2 CO₂-Emissionen absolut (tausend metrische Tonnen) geteilt durch Nettoumsatz in Millionen

Süsswasserentnahme (Liter/Tonne zementgebundener Materialien)

Gesamtvolumen des vom Zementwerk entnommenen Süsswassers dividiert durch das Total des produzierten zementgebundenen Materials.

Häufigkeitsrate unfallbedingter Absenzen (LTIFR)

Anzahl unfallbedingter Absenzen pro Million geleisteter Arbeitsstunden.

Investitionen in nachhaltige Aktivitäten („Green Capex“)

Nachhaltige Investitionen mit erheblichen positiven Auswirkungen in den Bereichen Dekarbonisierung von Prozessen, saubere Energie, kohlenstoffeffizientes Bauen, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität, Luft und Wasser sowie Communities, wie zum Beispiel Investitionen in Kohlenstoffabscheidung, Wärmerückgewinnung, 3D-Druck, Elektroflotten, Technologien auf Basis von kalziniertem Ton, alternative Brennstoffe und Anlagen auf Basis von alternativen Rohstoffen.

Verarbeiteter Abfall

Das Gesamtvolumen der aus Abfall gewonnenen Ressourcen umfasst: alternative Brennstoffe, alternative Rohstoffe, selbst verbrauchte und/oder extern verkaufte und verwendete mineralische Bindemittel, in der Industrie verwendeter Gips, hergestellte und/oder verbrauchte alternative Zuschlagstoffe sowie rezyklierter Asphalt.

Recycelte Bau- und Abbruchabfälle (CDW)

Recycelte Bau- und Abbruchabfälle fallen beim Bau, der Sanierung, der Reparatur und dem Abriss von Häusern, grossen Bauwerken, Strassen, Brücken, Pfeilern und Dämmen an. Dazu zählen alternative Rohstoffe, recycelte Zuschlagstoffe, Asphalt und Rücklaufbeton, die in Zement, Zuschlagstoffen, Transportbeton, Asphalt und Betonprodukten wiederverwendet werden.

BEITRAG ZU SOZIALEN INITIATIVEN

Alle Initiativen, die Holcim zur Bewältigung sozialer Probleme und als Beitrag zur Gesellschaft ergreift und die nicht in erster Linie durch die Erzielung eines direkten finanziellen Gewinns für das Geschäft des Konzerns begründet sind, wie beispielsweise, aber nicht ausschließlich, in den Bereichen Wohnungsbau und Infrastruktur, Gesundheit, Bildung und Fertigkeiten, Umwelt, Kultur und Freizeit.

NACHHALTIGE FINANZIERUNG

Alle in Anspruch und nicht in Anspruch genommenen verbindlichen Finanzierungsinstrumente mit einem Nachhaltigkeitsmerkmal, die leistungsbezogene (Nachhaltigkeits-KPI, ESG-gebundene) oder ergebnisbezogene Produkte (grüne, soziale, Transition Bonds) umfassen, die von der Muttergesellschaft oder konsolidierten Unternehmen aufgenommen wurden.

THERMISCHE SUSTITUTIONSRATE (TSR)

Die thermische Substitutionsrate (TSR) entspricht dem Verhältnis des thermischen Energieverbrauchs alternativer Brennstoffe zum gesamten thermischen Energieverbrauch im Zementofensystem.

Tonne

Tonne bezieht sich auf metrische Tonne (1’000 Kilogramm)

Alternative Performancekennzahlen - Ab Q3 2022

Auf vergleichbarer Basis

Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Geschäftsjahr und im Vorjahr) und der Währungseinflüsse (aktuelle Geschäftsjahreszahlen werden mit Vorjahreswechselkursen umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).

Wiederkehrende Betriebskosten

Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+/- Wiederkehrendes EBITDA nach Leasingverhältnissen

- Nettoverkaufsertrag und

- Anteil am Ergebnis von Joint Ventures.

Wiederkehrender EBITDA

Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+/- Betriebsgewinn/-verlust (EBIT)

- Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen und

- Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten

Wiederkehrender EBITDA nach Leasingverhältnissen

Der wiederkehrende EBITDA nach Leasingverhältnissen ist definiert als wiederkehrender EBITDA abzüglich der Abschreibung auf Nutzungsrechte.

Wiederkehrender EBIT

Der wiederkehrende EBIT ist definiert als Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) bereinigt um Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie um Wertminderungen auf Betriebsanlagen.

Wiederkehrende EBIT-Marge

Wiederkehrender EBIT dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.

Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten

Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen.

Gewinn/Verlust aus Veräusserungen und andere nicht-operative Positionen

Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und wesentlichen Sachanlagen und andere nicht-operative Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste aus zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Entschädigungsaufwendungen und andere nicht geschäftsbezogene Rechtsfälle.

Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) vor Wertminderungen

Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+/- Betriebsgewinn/-verlust

- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Aktiven

Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen

Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+/- Konzerngewinn (-verlust)

- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften und

- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte

Gewinn pro Aktie vor Wertminderungen und Devestitionen

Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

Auf die Aktionäre von Holcim Ltd entfallender Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderungen und Devestitionen dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.

Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto

Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung)

+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen

- Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen

Free Cashflow nach Leasingverhältnissen

Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+/- Cashflow aus Geschäftstätigkeit

- Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto und

- Rückzahlung von langfristigen Leasingverbindlichkeiten

Cash Conversion

Cash Conversion ist wie folgt definiert: Free Cashflow nach Leasingverhältnissen dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA nach Leasingverhältnissen

Investitionen in nachhaltige Aktivitäten („Green Capex“)

Nachhaltige Investitionen mit erheblichen positiven Auswirkungen in den Bereichen Dekarbonisierung von Prozessen, saubere Energie, kohlenstoffeffizientes Bauen, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität, Luft und Wasser sowie Communities, wie zum Beispiel Investitionen in Kohlenstoffabscheidung, Wärmerückgewinnung, 3D-Druck, Elektroflotten, Technologien auf Basis von kalziniertem Ton, alternative Brennstoffe und Anlagen auf Basis von alternativen Rohstoffen.

Recycelte Bau- und Abbruchabfälle (CDW)

Recycelte Bau- und Abbruchabfälle fallen beim Bau, der Sanierung, der Reparatur und dem Abriss von Häusern, grossen Bauwerken, Strassen, Brücken, Pfeilern und Dämmen an. Dazu zählen alternative Rohstoffe, recycelte Zuschlagstoffe, Asphalt und Rücklaufbeton, die in Zement, Zuschlagstoffen, Transportbeton, Asphalt und Betonprodukten wiederverwendet werden.

Nettofinanzschulden («Nettoverschuldung»)

Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten

- Flüssige Mittel

- Derivative Aktiven (kurzfristig und langfristig)

Verschuldungsgrad

Das Verhältnis von Nettofinanzschulden zu wiederkehrendem EBITDA wird als Kennzahl für das Finanzrisiko genutzt und zeigt, wie viele Jahre der Konzern zur Tilgung seiner Schulden brauchen würde

Investiertes Kapital

Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+ Total Eigenkapital

+ Nettofinanzschulden

- Zur Veräusserung gehaltene Aktiven

+ Zur Veräusserung gehaltene Verbindlichkeiten

- Kurzfristige Finanzforderungen und

- Langfristige Finanzinvestitionen und sonstige langfristige Aktiven

Nettobetriebsgewinn/-verlust nach Steuern («NOPAT»)*

Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+/- Nettobetriebsgewinn/-verlust (wiederkehrender EBIT und Anteil am Ergebnis von assoziierten Unternehmen)

- Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn/-verlust)

Netto-CO2-Emissionen zementgebundener Materialien (kg/Tonne)

Bei den Netto-CO2-Emissionen handelt es sich um CO2-Emissionen, die bei der Kalzinierung der Rohstoffe sowie bei der Verbrennung von traditionell zur Befeuerung von Zementöfen oder für andere Zwecke verwendeten Brennstoffen freigesetzt werden. Zu den zementgebundenen Materialien zählen die für die Klinkerproduktion eingesetzten Volumen, aber auch die in der Zementherstellung verbrauchten sowie extern verkauften oder verarbeiteten mineralischen Bindemittel.

Verarbeiteter Abfall

Das Gesamtvolumen der aus Abfall gewonnenen Ressourcen umfasst: alternative Brennstoffe, alternative Rohstoffe, selbst verbrauchte und/oder extern verkaufte und verwendete mineralische Bindemittel, in der Industrie verwendeter Gips, hergestellte und/oder verbrauchte alternative Zuschlagstoffe sowie rezyklierter Asphalt.

Süsswasserentnahme (Liter/Tonne zementgebundener Materialien)

Gesamtvolumen des vom Zementwerk entnommenen Süsswassers dividiert durch das Total des produzierten zementgebundenen Materials.

Häufigkeitsrate unfallbedingter Absenzen (LTIFR)

Anzahl unfallbedingter Absenzen pro Million geleisteter Arbeitsstunden.

Kapitalrendite (ROIC)

Die Kennzahl ist wie folgt definiert: Nettobetriebsgewinn/-verlust nach Steuern («NOPAT») dividiert durch das durchschnittliche investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden Zwölfmonatsbasis). Bei einer wesentlichen Abweichung im Verlauf des Jahres wird das investierte Anfangskapital pro rata temporis angepasst

Umschlagsdauer des Nettoumlauf- vermögens (Countback-Methode)

Die Umschlagsdauer des Nettoumlaufvermögens ist eine Effizienzquote, die die Höhe der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und der Vorräte im Vergleich zum Umsatz des laufenden Monats und der Vormonate misst, bis der Saldo des Nettoumlaufvermögens ausgeglichen ist. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Debitorenlaufzeit (DSO, Days Sales Outstanding)
+ Lagerumschlagshäufigkeit (DIO, Days Inventories Outstanding)
- Kreditorenlaufzeit (DPO, Days Payables Outstanding).

Tonne

Tonne bezieht sich auf metrische Tonne (1’000 Kilogramm)

Definitionen von Nicht GAAP-Konformen Finanzkennzahlen - Ab 1. Halbjahr 2022

Auf vergleichbarer Basis

Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Geschäftsjahr und im Vorjahr) und der Währungseinflüsse (aktuelle Geschäftsjahreszahlen werden mit Vorjahreswechselkursen umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).

Wiederkehrende Betriebskosten

Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+/- Wiederkehrendes EBITDA nach Leasingverhältnissen

- Nettoverkaufsertrag und

- Anteil am Ergebnis von Joint Ventures.

Wiederkehrender EBITDA

Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+/- Betriebsgewinn/-verlust (EBIT)

- Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen und

- Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten

Wiederkehrender EBITDA nach Leasingverhältnissen

Der wiederkehrende EBITDA nach Leasingverhältnissen ist definiert als wiederkehrender EBITDA abzüglich der Abschreibung auf Nutzungsrechte.

Wiederkehrender EBIT

Der wiederkehrende EBIT ist definiert als Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) bereinigt um Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie um Wertminderungen auf Betriebsanlagen.

Wiederkehrende EBIT-Marge

Wiederkehrender EBIT dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.

Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten

Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen.

Gewinn/Verlust aus Veräusserungen und andere nicht-operative Positionen

Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und wesentlichen Sachanlagen und andere nicht-operative Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste aus zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Wertminderungsaufwendungen, die aufgrund der Anwendung der Methode «beizulegender Zeitwert abzüglich Veräusserungskosten» erfasst wurden, und andere nicht geschäftsbezogene Rechtsfälle.

Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) vor Wertminderungen

Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+/- Betriebsgewinn/-verlust

- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Aktiven

Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen

Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+/- Konzerngewinn (-verlust)

- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften und

- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte

Gewinn pro Aktie vor Wertminderungen und Devestitionen

Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

Auf die Aktionäre von Holcim Ltd entfallender Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderungen und Devestitionen dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.

Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto

Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung)

+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen

- Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen

Free Cashflow nach Leasingverhältnissen

Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+/- Cashflow aus Geschäftstätigkeit

- Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto und

- Rückzahlung von langfristigen Leasingverbindlichkeiten

Cash Conversion

Cash Conversion ist wie folgt definiert: Free Cashflow nach Leasingverhältnissen dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA nach Leasingverhältnissen

Investitionen in nachhaltige Aktivitäten („Green Capex“)

Nachhaltige Investitionen mit erheblichen positiven Auswirkungen in den Bereichen Dekarbonisierung von Prozessen, saubere Energie, kohlenstoffeffizientes Bauen, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität, Luft und Wasser sowie Communities, wie zum Beispiel Investitionen in Kohlenstoffabscheidung, Wärmerückgewinnung, 3D-Druck, Elektroflotten, Technologien auf Basis von kalziniertem Ton, alternative Brennstoffe und Anlagen auf Basis von alternativen Rohstoffen.

Recycelte Bau- und Abbruchabfälle (CDW)

Recycelte Bau- und Abbruchabfälle fallen beim Bau, der Sanierung, der Reparatur und dem Abriss von Häusern, grossen Bauwerken, Strassen, Brücken, Pfeilern und Dämmen an. Dazu zählen alternative Rohstoffe, recycelte Zuschlagstoffe, Asphalt und Rücklaufbeton, die in Zement, Zuschlagstoffen, Transportbeton, Asphalt und Betonprodukten wiederverwendet werden.

Nettofinanzschulden («Nettoverschuldung»)

Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten

- Flüssige Mittel

- Derivative Aktiven (kurzfristig und langfristig)

Verschuldungsgrad

Das Verhältnis von Nettofinanzschulden zu wiederkehrendem EBITDA wird als Kennzahl für das Finanzrisiko genutzt und zeigt, wie viele Jahre der Konzern zur Tilgung seiner Schulden brauchen würde

Investiertes Kapital

Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+ Total Eigenkapital

+ Nettofinanzschulden

- Zur Veräusserung gehaltene Aktiven

+ Zur Veräusserung gehaltene Verbindlichkeiten

- Kurzfristige Finanzforderungen und

- Langfristige Finanzinvestitionen und sonstige langfristige Aktiven

Nettobetriebsgewinn/-verlust nach Steuern («NOPAT»)*

Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+/- Nettobetriebsgewinn/-verlust (wiederkehrender EBIT und Anteil am Ergebnis von assoziierten Unternehmen)

- Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn/-verlust)

Netto-CO2-Emissionen zementgebundener Materialien (kg/Tonne)

Bei den Netto-CO2-Emissionen handelt es sich um CO2-Emissionen, die bei der Kalzinierung der Rohstoffe sowie bei der Verbrennung von traditionell zur Befeuerung von Zementöfen oder für andere Zwecke verwendeten Brennstoffen freigesetzt werden. Zu den zementgebundenen Materialien zählen die für die Klinkerproduktion eingesetzten Volumen, aber auch die in der Zementherstellung verbrauchten sowie extern verkauften oder verarbeiteten mineralischen Bindemittel.

Verarbeiteter Abfall

Das Gesamtvolumen der aus Abfall gewonnenen Ressourcen umfasst: alternative Brennstoffe, alternative Rohstoffe, selbst verbrauchte und/oder extern verkaufte und verwendete mineralische Bindemittel, in der Industrie verwendeter Gips, hergestellte und/oder verbrauchte alternative Zuschlagstoffe sowie rezyklierter Asphalt.

Süsswasserentnahme (Liter/Tonne zementgebundener Materialien)

Gesamtvolumen des vom Zementwerk entnommenen Süsswassers dividiert durch das Total des produzierten zementgebundenen Materials.

Häufigkeitsrate unfallbedingter Absenzen (LTIFR)

Anzahl unfallbedingter Absenzen pro Million geleisteter Arbeitsstunden.

Kapitalrendite (ROIC)

Die Kennzahl ist wie folgt definiert: Nettobetriebsgewinn/-verlust nach Steuern («NOPAT») dividiert durch das durchschnittliche investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden Zwölfmonatsbasis). Bei einer wesentlichen Abweichung im Verlauf des Jahres wird das investierte Anfangskapital pro rata temporis angepasst

Umschlagsdauer des Nettoumlauf- vermögens (Countback-Methode)

Die Umschlagsdauer des Nettoumlaufvermögens ist eine Effizienzquote, die die Höhe der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und der Vorräte im Vergleich zum Umsatz des laufenden Monats und der Vormonate misst, bis der Saldo des Nettoumlaufvermögens ausgeglichen ist. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Debitorenlaufzeit (DSO, Days Sales Outstanding)
+ Lagerumschlagshäufigkeit (DIO, Days Inventories Outstanding)
- Kreditorenlaufzeit (DPO, Days Payables Outstanding).

Tonne

Tonne bezieht sich auf metrische Tonne (1’000 Kilogramm)