2024 Alternative performance MEASURES - German
Alternative Performancekennzahlen - Ab 1. Halbjahr 2024
Organisches Wachstum klammert Veränderungen des Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Geschäftsjahr und im Vorjahr) und Währungseinflüsse aus (aktuelle Geschäftsjahreszahlen werden mit Vorjahreswechselkursen umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).
Das Wachstum in Lokalwährung beinhaltet das organische Wachstum einschliesslich Akquisitionen und Veräusserungen, aber ohne Berücksichtigung von Währungsschwankungen.
Die wiederkehrenden Betriebskosten sind ein Indikator für alle wiederkehrenden Kosten. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Recurring EBITDA nach Leasingverhältnissen
- Nettoverkaufsertrag und
- Anteil am Ergebnis von Joint Ventures.
Der Recurring EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ist ein Indikator zur Messung der Leistung des Konzerns ohne die Auswirkungen von einmaligen Posten. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn/-verlust (EBIT)
- Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen und
- Restrukturierungs-, Prozess-, und andere Einmalkosten
Die Recurring EBITDA-Marge ist eine Kennzahl zur Messung der Rentabilität des Konzerns ohne Einmaleffekte. Die Messgrösse ist definiert als Recurring EBITDA dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.
Der Recurring EBITDA nach Leasingverhältnissen (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ist ein Indikator zur Messung der Leistung des Konzerns, einschliesslich der Auswirkung von Leasingabschreibungen und ohne die Auswirkungen von einmaligen Posten. Es ist definiert als Recurring EBITDA abzüglich der Abschreibung auf Nutzungsrechten.
Der Recurring EBIT ist definiert als Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) bereinigt um Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie um Wertminderungen auf Betriebsanlagen.
Die Recurring EBIT-Marge ist ein Indikator zur Messung der Rentabilität des Konzerns unter Ausschluss der Auswirkungen von Restrukturierungs-, Prozess- und anderen einmaligen Kosten. Sie ist definiert als der Recurring EBIT dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.
Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen.
Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen, assoziierte Unternehmen und Joint Ventures, und andere nicht-operative Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste aus zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Entschädigungsaufwendungen und andere nicht geschäftsbezogene Rechtsfälle mit Minderheitsaktionären.
Der Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) vor Wertminderung ist ein Indikator, der den aus den Kerngeschäftsaktivitäten des Konzerns erzielten Gewinn ohne Wertminderungsaufwendungen misst, die aufgrund ihres aussergewöhnlichen Charakters nicht als Bestandteil der laufenden Aktivität des Konzerns angesehen werden können. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn/-verlust
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Aktiven
Der Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderungen und Devestitionen schliesst Wertminderungsaufwendungen sowie Gewinne und Verluste aus der Veräusserung von Beteiligungen aus, die aufgrund ihres aussergewöhnlichen Charakters nicht als Teil der laufenden Geschäftstätigkeit des Konzerns angesehen werden können. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Konzerngewinn (-verlust) vor Steuern
- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften; und
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte.
Der Konzerngewinn/Verlust vor Wertminderungen und Devestitionen schliesst Wertminderungsaufwendungen sowie Gewinne und Verluste aus der Veräusserung von Beteiligungen aus, die aufgrund ihres aussergewöhnlichen Charakters nicht als Teil der laufenden Geschäftstätigkeit des Konzerns angesehen werden können. Die Kennzahl nach Abzug von Steuern ist wie folgt definiert:
+/- Konzerngewinn (-verlust)
- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften, nach Abzug von Steuern; und
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte, nach Abzug von Steuern.
Der Gewinn pro Aktie (EPS) vor Wertminderung und Veräusserungen ist ein Indikator, der die theoretische Rentabilität pro ausstehender Aktie auf der Grundlage des Konzerngewinns/-verlusts vor Wertminderung und Veräusserungen misst. Er ist definiert als Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderung und Veräusserungen, der den Aktionären der Holcim Ltd zusteht, dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.
Die Instandhaltungs- und Erweiterungskosten oder Instandhaltungs- und Erweiterungskosten netto messen die Barmittel, die für die Instandhaltung oder Erweiterung der Anlagenbasis ausgegeben werden. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung)
+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen
- Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen
Leistungen an Arbeitnehmer und andere operative Positionen spiegeln die nicht zahlungswirksame Auswirkung der Leistungen an Arbeitnehmer auf das Betriebsergebnis nach Abzug aller Barzahlungen, die nicht zahlungswirksame Auswirkung der Rückstellungen für spezifische Geschäftsrisiken abzüglich aller Barzahlungen, die nicht zahlungswirksamen aktienbasierten Vergütungsaufwendungen und alle sonstigen nicht zahlungswirksamen betrieblichen Aufwendungen wider.
Die Veränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten umfasst die Nettoveränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten, die nicht bereits separat in der konsolidierten Kapitalflussrechnung ausgewiesen werden oder die nicht steuerlicher oder finanzieller Art sind.
Der Free Cash Flow nach Leasingverhältnissen ist ein Indikator zur Messung der Höhe der vom Konzern erwirtschafteten Barmittel nach den Ausgaben für die Erhaltung oder Erweiterung ihrer Vermögensbasis Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Cashflow aus Geschäftstätigkeit
- Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto und
- Rückzahlung von langfristigen Leasingverbindlichkeiten
Die Free Cashflow-Marge misst die Effizienz des Konzerns bei der Umwandlung von Umsatz in Cashflows. Sie ist definiert als Free Cashflow nach Leasingverhältnissen dividiert durch Umsatz.
Die Nettofinanzverschuldung ("Nettoverschuldung") ist ein Indikator zur Messung der Finanzverschuldung des Konzerns nach Abzug der liquiden Mittel. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten
- Flüssige Mittel
- Derivative Aktiven (kurzfristig und langfristig)
Das Verhältnis von Nettofinanzschulden zu Recurring EBITDA wird als Kennzahl für das Finanzrisiko genutzt und zeigt, wie viele Jahre der Konzern zur Tilgung seiner Schulden, bei konstantem Recurring EBITDA und netto-Verschuldung, brauchen würde
Die Umschlagsdauer des Nettoumlaufvermögens ist eine Effizienzquote, die die Höhe der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und der Vorräte im Vergleich zum Umsatz des laufenden Monats und der Vormonate misst, bis der Saldo des Nettoumlaufvermögens ausgeglichen ist. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Debitorenlaufzeit (DSO, Days Sales Outstanding)
+ Lagerumschlagshäufigkeit (DIO, Days Inventories Outstanding)
- Kreditorenlaufzeit (DPO, Days Payables Outstanding).
Das investierte Kapital ist ein Indikator, der die gesamten von Aktionären, Kreditgebern und anderen Finanzierungsquellen investierten Mittel misst. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Total Eigenkapital
+ Nettofinanzschulden
- Zur Veräusserung gehaltene Aktiven
+ Zur Veräusserung gehaltene Verbindlichkeiten
- Kurzfristige Finanzforderungen und
- Langfristige Finanzinvestitionen und sonstige langfristige Aktiven
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Nettobetriebsgewinn/-verlust (Recurring EBIT und Anteil am Ergebnis von assoziierten Unternehmen)
- Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn/-verlust)
Die Kapitalrendite (ROIC) misst die effiziente Nutzung des investierten Kapitals durch den Konzern. Die Kennzahl ist wie folgt definiert: Nettobetriebsgewinn/-verlust nach Steuern («NOPAT») dividiert durch das durchschnittliche investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden Zwölfmonatsbasis). Bei einer wesentlichen Abweichung im Verlauf des Jahres wird das investierte Durchschnittskapital pro rata temporis angepasst
Die Cash Conversion misst die Fähigkeit des Konzerns, Gewinne in zur Verfügung stehende flüssige Mittel zu materialisieren. Cash Conversion ist wie folgt definiert: Free Cashflow nach Leasingverhältnissen dividiert durch den Recurring EBITDA nach Leasingverhältnissen
Das Personal (FTE) misst die Anzahl der Vollzeitäquivalente des eigenen Personals (FTE), die den Funktionen und Aufgaben zugeordnet sind.
Bei den Netto-CO2-Emissionen handelt es sich um CO2-Emissionen, die bei der Kalzinierung der Rohstoffe sowie bei der Verbrennung von traditionell zur Befeuerung von Zementöfen oder für andere Zwecke verwendeten Brennstoffen freigesetzt werden. Zu den zementgebundenen Materialien zählen die für die Klinkerproduktion eingesetzten Volumen, aber auch die in der Zementherstellung verbrauchten sowie extern verkauften oder verarbeiteten mineralischen Bindemittel.
Scope 1 und Scope 2 CO₂-Emissionen absolut (tausend metrische Tonnen) geteilt durch Nettoumsatz in Millionen
ECOPact ist Holcim’s CO2 reduzierte Beton-Produktlinie, welche gleich gute oder bessere Leistung als konventionell hergestellter Beton erreicht, bei mindestens 30% geringeren CO2 Emissionen verglichen mit einem lokalen Beton bestehend aus konventionellem Portland Zement (OPC, auch bekannt als CEM1), in der gleichen Stärkeklasse, verursacht.
ECOPlanet ist Holcim’s Produktlinie an CO2 reduzierten Zementen, welche gleich gute oder bessere Leistung als konventionell hergestellter Zement erreicht, bei mindestens 30% geringeren CO2 Emissionen verglichen mit konventionellem Portland Zement (OPC, auch bekannt als CEM1).
Gesamtvolumen des vom Zementwerk entnommenen Süsswassers dividiert durch das Total des produzierten zementgebundenen Materials.
Anzahl unfallbedingter Absenzen pro Million geleisteter Arbeitsstunden.
Nachhaltige Investitionen mit erheblichen positiven Auswirkungen in den Bereichen Dekarbonisierung von Prozessen, saubere Energie, kohlenstoffeffizientes Bauen, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität, Luft und Wasser sowie Gemeinwesen, wie zum Beispiel Investitionen in Kohlenstoffabscheidung, Wärmerückgewinnung, 3D-Druck, Elektroflotten, Technologien auf Basis von kalziniertem Ton, alternative Brennstoffe und Anlagen auf Basis von alternativen Rohstoffen.
Das Gesamtvolumen der aus Abfall gewonnenen Ressourcen umfasst: alternative Brennstoffe, alternative Rohstoffe, selbst verbrauchte und/oder extern verkaufte und verwendete mineralische Bindemittel, in der Industrie verwendeter Gips, hergestellte und/oder verbrauchte alternative Zuschlagstoffe sowie rezyklierter Asphalt. Recycelte Bau- und Abbruchmaterialien sind im aus Abfall gewonnen Ressourcen inkludiert.
Recycelte Bau- und Abbruchmaterialien fallen beim Bau, der Sanierung, der Reparatur und dem Abriss von Häusern, grossen Bauwerken, Strassen, Brücken, Pfeilern und Dämmen an. Dazu zählen alternative Rohstoffe, recycelte Zuschlagstoffe, Asphalt und Rücklaufbeton, die in Zement, Zuschlagstoffen, Transportbeton, Asphalt und Betonprodukten wiederverwendet werden. CDM ist gleichbedeutend mit Bau- und Abbruchabfällen (CDW) im Sinne der EU Waste Framework Directive.
Alle Initiativen, die Holcim zur Bewältigung sozialer Probleme und als Beitrag zur Gesellschaft ergreift und die nicht in erster Linie durch die Erzielung eines direkten finanziellen Gewinns für das Geschäft des Konzerns begründet sind, wie beispielsweise, aber nicht ausschließlich, in den Bereichen Wohnungsbau und Infrastruktur, Gesundheit, Bildung und Fertigkeiten, Umwelt, Kultur und Freizeit.
Alle in Anspruch und nicht in Anspruch genommenen verbindlichen Finanzierungsinstrumente mit einem Nachhaltigkeitsmerkmal, die leistungsbezogene (Nachhaltigkeits-KPI, ESG-gebundene) oder ergebnisbezogene Produkte (grüne, soziale, Transition Bonds) umfassen, die von der Muttergesellschaft oder konsolidierten Unternehmen aufgenommen wurden.
Green Bonds sind festverzinsliche Wertpapiere, die zur Kapitalbeschaffung für Aktivitäten zur für «grüne» Projekte, gemäss Definition der «Green Bond Principles», herausgegeben von der «International Capital Markets Association».
Die thermische Substitutionsrate (TSR) entspricht dem Verhältnis des thermischen Energieverbrauchs alternativer Brennstoffe zum gesamten thermischen Energieverbrauch im Zementofensystem.
Tonne bezieht sich auf metrische Tonne (1’000 Kilogramm)
Alternative Performancekennzahlen - Ab Q1 2024
Organisches Wachstum klammert Veränderungen des Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Geschäftsjahr und im Vorjahr) und Währungseinflüsse aus (aktuelle Geschäftsjahreszahlen werden mit Vorjahreswechselkursen umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).
Das Wachstum in Lokalwährung beinhaltet das organische Wachstum einschliesslich Akquisitionen und Veräusserungen, aber ohne Berücksichtigung von Währungsschwankungen.
Die wiederkehrenden Betriebskosten sind ein Indikator für alle wiederkehrenden Kosten. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Recurring EBITDA nach Leasingverhältnissen
- Nettoverkaufsertrag und
- Anteil am Ergebnis von Joint Ventures.
Der Recurring EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ist ein Indikator zur Messung der Leistung des Konzerns ohne die Auswirkungen von einmaligen Posten. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn/-verlust (EBIT)
- Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen und
- Restrukturierungs-, Prozess-, und andere Einmalkosten
Die Recurring EBITDA-Marge ist eine Kennzahl zur Messung der Rentabilität des Konzerns ohne Einmaleffekte. Die Messgrösse ist definiert als Recurring EBITDA dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.
Der Recurring EBITDA nach Leasingverhältnissen (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ist ein Indikator zur Messung der Leistung des Konzerns, einschliesslich der Auswirkung von Leasingabschreibungen und ohne die Auswirkungen von einmaligen Posten. Es ist definiert als Recurring EBITDA abzüglich der Abschreibung auf Nutzungsrechten.
Der Recurring EBIT ist definiert als Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) bereinigt um Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie um Wertminderungen auf Betriebsanlagen.
Die Recurring EBIT-Marge ist ein Indikator zur Messung der Rentabilität des Konzerns unter Ausschluss der Auswirkungen von Restrukturierungs-, Prozess- und anderen einmaligen Kosten. Sie ist definiert als der Recurring EBIT dividiert durch den Nettoverkaufsertrag.
Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen.
Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von wesentlichen Sachanlagen, Konzernunternehmen, assoziierte Unternehmen und Joint Ventures, und andere nicht-operative Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste aus zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Entschädigungsaufwendungen und andere nicht geschäftsbezogene Rechtsfälle mit Minderheitsaktionären.
Der Betriebsgewinn/-verlust (EBIT) vor Wertminderung ist ein Indikator, der den aus den Kerngeschäftsaktivitäten des Konzerns erzielten Gewinn ohne Wertminderungsaufwendungen misst, die aufgrund ihres aussergewöhnlichen Charakters nicht als Bestandteil der laufenden Aktivität des Konzerns angesehen werden können. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Betriebsgewinn/-verlust
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Aktiven
Der Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderungen und Devestitionen schliesst Wertminderungsaufwendungen sowie Gewinne und Verluste aus der Veräusserung von Beteiligungen aus, die aufgrund ihres aussergewöhnlichen Charakters nicht als Teil der laufenden Geschäftstätigkeit des Konzerns angesehen werden können. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Konzerngewinn (-verlust) vor Steuern
- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften; und
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte.
Der Konzerngewinn/Verlust vor Wertminderungen und Devestitionen schliesst Wertminderungsaufwendungen sowie Gewinne und Verluste aus der Veräusserung von Beteiligungen aus, die aufgrund ihres aussergewöhnlichen Charakters nicht als Teil der laufenden Geschäftstätigkeit des Konzerns angesehen werden können. Die Kennzahl nach Abzug von Steuern ist wie folgt definiert:
+/- Konzerngewinn (-verlust)
- Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften, nach Abzug von Steuern; und
- Wertminderungen auf Goodwill und langfristige Vermögenswerte, nach Abzug von Steuern.
Der Gewinn pro Aktie (EPS) vor Wertminderung und Veräusserungen ist ein Indikator, der die theoretische Rentabilität pro ausstehender Aktie auf der Grundlage des Konzerngewinns/-verlusts vor Wertminderung und Veräusserungen misst. Er ist definiert als Konzerngewinn/-verlust vor Wertminderung und Veräusserungen, der den Aktionären der Holcim Ltd zusteht, dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.
Die Instandhaltungs- und Erweiterungskosten oder Instandhaltungs- und Erweiterungskosten netto messen die Barmittel, die für die Instandhaltung oder Erweiterung der Anlagenbasis ausgegeben werden. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung)
+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen
- Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen
Leistungen an Arbeitnehmer und andere operative Positionen spiegeln die nicht zahlungswirksame Auswirkung der Leistungen an Arbeitnehmer auf das Betriebsergebnis nach Abzug aller Barzahlungen, die nicht zahlungswirksame Auswirkung der Rückstellungen für spezifische Geschäftsrisiken abzüglich aller Barzahlungen, die nicht zahlungswirksamen aktienbasierten Vergütungsaufwendungen und alle sonstigen nicht zahlungswirksamen betrieblichen Aufwendungen wider.
Die Veränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten umfasst die Nettoveränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten, die nicht bereits separat in der konsolidierten Kapitalflussrechnung ausgewiesen werden oder die nicht steuerlicher oder finanzieller Art sind.
Der Free Cash Flow nach Leasingverhältnissen ist ein Indikator zur Messung der Höhe der vom Konzern erwirtschafteten Barmittel nach den Ausgaben für die Erhaltung oder Erweiterung ihrer Vermögensbasis Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Cashflow aus Geschäftstätigkeit
- Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto und
- Rückzahlung von langfristigen Leasingverbindlichkeiten
Die Free Cashflow-Marge misst die Effizienz des Konzerns bei der Umwandlung von Umsatz in Cashflows. Sie ist definiert als Free Cashflow nach Leasingverhältnissen dividiert durch Umsatz.
Die Nettofinanzverschuldung ("Nettoverschuldung") ist ein Indikator zur Messung der Finanzverschuldung des Konzerns nach Abzug der liquiden Mittel. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten
- Flüssige Mittel
- Derivative Aktiven (kurzfristig und langfristig)
Das Verhältnis von Nettofinanzschulden zu Recurring EBITDA wird als Kennzahl für das Finanzrisiko genutzt und zeigt, wie viele Jahre der Konzern zur Tilgung seiner Schulden, bei konstantem Recurring EBITDA und netto-Verschuldung, brauchen würde
Die Umschlagsdauer des Nettoumlaufvermögens ist eine Effizienzquote, die die Höhe der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und der Vorräte im Vergleich zum Umsatz des laufenden Monats und der Vormonate misst, bis der Saldo des Nettoumlaufvermögens ausgeglichen ist. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Debitorenlaufzeit (DSO, Days Sales Outstanding)
+ Lagerumschlagshäufigkeit (DIO, Days Inventories Outstanding)
- Kreditorenlaufzeit (DPO, Days Payables Outstanding).
Das investierte Kapital ist ein Indikator, der die gesamten von Aktionären, Kreditgebern und anderen Finanzierungsquellen investierten Mittel misst. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Total Eigenkapital
+ Nettofinanzschulden
- Zur Veräusserung gehaltene Aktiven
+ Zur Veräusserung gehaltene Verbindlichkeiten
- Kurzfristige Finanzforderungen und
- Langfristige Finanzinvestitionen und sonstige langfristige Aktiven
Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+/- Nettobetriebsgewinn/-verlust (Recurring EBIT und Anteil am Ergebnis von assoziierten Unternehmen)
- Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn/-verlust)
Die Kapitalrendite (ROIC) misst die effiziente Nutzung des investierten Kapitals durch den Konzern. Die Kennzahl ist wie folgt definiert: Nettobetriebsgewinn/-verlust nach Steuern («NOPAT») dividiert durch das durchschnittliche investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden Zwölfmonatsbasis). Bei einer wesentlichen Abweichung im Verlauf des Jahres wird das investierte Durchschnittskapital pro rata temporis angepasst
Die Cash Conversion misst die Fähigkeit des Konzerns, Gewinne in zur Verfügung stehende flüssige Mittel zu materialisieren. Cash Conversion ist wie folgt definiert: Free Cashflow nach Leasingverhältnissen dividiert durch den Recurring EBITDA nach Leasingverhältnissen
Das Personal (FTE) misst die Anzahl der Vollzeitäquivalente des eigenen Personals (FTE), die den Funktionen und Aufgaben zugeordnet sind.
Bei den Netto-CO2-Emissionen handelt es sich um CO2-Emissionen, die bei der Kalzinierung der Rohstoffe sowie bei der Verbrennung von traditionell zur Befeuerung von Zementöfen oder für andere Zwecke verwendeten Brennstoffen freigesetzt werden. Zu den zementgebundenen Materialien zählen die für die Klinkerproduktion eingesetzten Volumen, aber auch die in der Zementherstellung verbrauchten sowie extern verkauften oder verarbeiteten mineralischen Bindemittel.
Scope 1 und Scope 2 CO₂-Emissionen absolut (tausend metrische Tonnen) geteilt durch Nettoumsatz in Millionen
ECOPact ist Holcim’s CO2 reduzierte Beton-Produktlinie, welche gleich gute oder bessere Leistung als konventionell hergestellter Beton erreicht, bei mindestens 30% geringeren CO2 Emissionen verglichen mit einem lokalen Beton bestehend aus konventionellem Portland Zement (OPC, auch bekannt als CEM1), in der gleichen Stärkeklasse, verursacht.
ECOPlanet ist Holcim’s Produktlinie an CO2 reduzierten Zementen, welche gleich gute oder bessere Leistung als konventionell hergestellter Zement erreicht, bei mindestens 30% geringeren CO2 Emissionen verglichen mit konventionellem Portland Zement (OPC, auch bekannt als CEM1).
Gesamtvolumen des vom Zementwerk entnommenen Süsswassers dividiert durch das Total des produzierten zementgebundenen Materials.
Anzahl unfallbedingter Absenzen pro Million geleisteter Arbeitsstunden.
Nachhaltige Investitionen mit erheblichen positiven Auswirkungen in den Bereichen Dekarbonisierung von Prozessen, saubere Energie, kohlenstoffeffizientes Bauen, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität, Luft und Wasser sowie Gemeinwesen, wie zum Beispiel Investitionen in Kohlenstoffabscheidung, Wärmerückgewinnung, 3D-Druck, Elektroflotten, Technologien auf Basis von kalziniertem Ton, alternative Brennstoffe und Anlagen auf Basis von alternativen Rohstoffen.
Das Gesamtvolumen der aus Abfall gewonnenen Ressourcen umfasst: alternative Brennstoffe, alternative Rohstoffe, selbst verbrauchte und/oder extern verkaufte und verwendete mineralische Bindemittel, in der Industrie verwendeter Gips, hergestellte und/oder verbrauchte alternative Zuschlagstoffe sowie rezyklierter Asphalt. Recycelte Bau- und Abbruchmaterialien sind im aus Abfall gewonnen Ressourcen inkludiert.
Recycelte Bau- und Abbruchmaterialien fallen beim Bau, der Sanierung, der Reparatur und dem Abriss von Häusern, grossen Bauwerken, Strassen, Brücken, Pfeilern und Dämmen an. Dazu zählen alternative Rohstoffe, recycelte Zuschlagstoffe, Asphalt und Rücklaufbeton, die in Zement, Zuschlagstoffen, Transportbeton, Asphalt und Betonprodukten wiederverwendet werden. CDM ist gleichbedeutend mit Bau- und Abbruchabfällen (CDW) im Sinne der EU Waste Framework Directive.
Alle Initiativen, die Holcim zur Bewältigung sozialer Probleme und als Beitrag zur Gesellschaft ergreift und die nicht in erster Linie durch die Erzielung eines direkten finanziellen Gewinns für das Geschäft des Konzerns begründet sind, wie beispielsweise, aber nicht ausschließlich, in den Bereichen Wohnungsbau und Infrastruktur, Gesundheit, Bildung und Fertigkeiten, Umwelt, Kultur und Freizeit.
Alle in Anspruch und nicht in Anspruch genommenen verbindlichen Finanzierungsinstrumente mit einem Nachhaltigkeitsmerkmal, die leistungsbezogene (Nachhaltigkeits-KPI, ESG-gebundene) oder ergebnisbezogene Produkte (grüne, soziale, Transition Bonds) umfassen, die von der Muttergesellschaft oder konsolidierten Unternehmen aufgenommen wurden.
Green Bonds sind festverzinsliche Wertpapiere, die zur Kapitalbeschaffung für Aktivitäten zur für «grüne» Projekte, gemäss Definition der «Green Bond Principles», herausgegeben von der «International Capital Markets Association».
Die thermische Substitutionsrate (TSR) entspricht dem Verhältnis des thermischen Energieverbrauchs alternativer Brennstoffe zum gesamten thermischen Energieverbrauch im Zementofensystem.
Tonne bezieht sich auf metrische Tonne (1’000 Kilogramm)